v.l.n.r.: Frank Hippler, Rüdiger Bornemann und Rolf Ostermann
Der Thüringer Handwerkstag (THT) ehrte während seiner gestrigen Mitgliederversammlung Frank Hippler mit der Ehrennadel in Gold und würdigte damit eine Person, die sich herausragende Verdienste um das Handwerk in Thüringen erworben hat.
Getreu seinem Lebensmotto: „Wenn du nicht weißt, was du willst, kannst du auch nicht wissen, wie du es erreichen kannst.“ habe Herr Frank Hippler seinen persönlichen Werdegang gestaltet, der ihn stets mit dem Handwerk in Verbindung brachte, so THT-Präsident Rolf Ostermann in seiner Laudatio vor rund 100 Gästen der Mitgliederversammlung.
Im Rahmen seiner beruflichen Herausforderungen in verantwortungsvollen Positionen, wie als stellvertretender Geschäftsführer der IKK Südthüringen ab dem Jahr 1991 oder später als Vorstand der IKK Südthüringen und der IKK Südostthüringen in den Jahren 1996 bis 2001, war Frank Hippler stets ein starker Partner des Thüringer Handwerks. Mit Aufnahme seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der IKK Thüringen im Jahr 2001 wurde dies abermals unterstrichen.
„Wichtig war für Frank Hippler stets der Bezug zur Handwerksorganisation. Fortdauernd hat er sich mit großem Engagement für das Thüringer Handwerk eingesetzt. Nicht zuletzt war er es, der dem Thüringer Handwerk im Rahmen der Fusionsprozesse der Innungskrankenkassen zur IKK classic, deren stellvertretender Vorstandsvorsitzender er heute ist, eine starke Stimme gab“, so Ostermann. Weiterhin ist Frank Hippler langjähriges Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss des Thüringer Handwerkstages und unterstützt die Wahlhandlungen des THT regelmäßig als Wahlleiter.
Rüdiger Bornemann, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kyffhäuser-Unstrut-Hainich, erhielt ebenfalls die goldene Ehrennadel des THT.
In der Laudatio würdigte Rolf Ostermann, Präsident des Thüringer Handwerkstages (THT) das Wirken Bornemanns, „der durch vorbildliches Handeln innerhalb der Handwerksorganisation und in der Öffentlichkeit das Handwerk mitgeprägt hat“.
Der Weg von Rüdiger Bornemann führte 1990 in das Handwerk, wo er sich nach der Wiedervereinigung als Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes des Karosserie- und Fahrzeugbauerhandwerks Thüringen für das Handwerk engagierte. Weiterhin habe er sich als Leiter der zuständigen Stelle der Tarifgemeinschaft der Landesinnungsverbände Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen einen guten Namen über die Grenzen Thüringens hinweg erarbeitet, so Ostermann.
Während seiner Tätigkeit als stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft hatte Rüdiger Bornemann im Bereich der Berufsausbildung maßgeblichen Anteil am Aufbau des Prüfungswesens in den Innungen. Darüber hinaus steuerte er als Geschäftsführer die Geschicke verschiedener Innungen und war in diesem Zusammenhang an der Vorbereitung und Durchführung der Innungsfusionen sowie den Zusammenschlüssen der Kreishandwerkerschaften Mühlhausen und Bad Langensalza sowie einige Jahre später an den Fusionen der Kreishandwerkerschaften Unstrut-Hainich-Kreis und Kyffhäuserkreis federführend beteiligt. Bornemann ist Geschäftsführer der zusammengeschlossenen Kreishandwerkerschaft, die das Handwerk in beiden Kreisen umfasst.
In seiner Laudatio betonte THT-Präsident Rolf Ostermann: „Mit seiner Kompetenz und seinem hohen Engagement für das Handwerk hat sich Herr Bornemann die Achtung und Anerkennung des gesamten Handwerks erworben.“