An die Teilnehmer/innen der Demonstration
am 10. Februar 2003 in Berlin
Berlin, 6. Februar 2003
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit neuesten Nachrichten in Sachen Demonstration am 10. Februar 2003 in Berlin möchten wir uns noch einmal bei Ihnen melden.
Angesichts täglich steigender Anmeldezahlen haben wir bei den zuständigen Polizeibehörden zusätzliche Vorkehrungen erreichen können, die insbesondere den Demonstrationsteilnehmern aus dem Bundesgebiet und der weiteren Umgebung Berlins die Anreise erleichtern können. In den frühen Morgenstunden des 10. Februar richtet die Polizei Sammelstellen ein, von wo aus die Teilnehmer nach und durch Berlin geleitet werden können.
- Für Anreisende aus dem Südwesten über die A 115 steht der Rastplatz „Dreilinden“ zur Verfügung.
- Für Anreisende aus dem Südosten über A 113 steht der Rastplatz „Waldeck“ zur Verfügung.
- Für Anreisende aus dem Norden über die A 111 steht der Rastplatz „Stolpe“ zur Verfügung.
Teilnehmern, die mit Bussen nach Berlin kommen werden, empfehlen wir, sich nach Möglichkeit bis 9.30 Uhr am Gendarmenmarkt einzufinden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass durch den Autokorso und eine entsprechende großflächige Sperrung der Innenstadt das Durchkommen mit Fahrzeugen nur noch sehr eingeschränkt möglich ist. Die Polizei bittet uns um den Hinweis, dass die Anreisenden die Straßenverkehrsordnung zu beachten haben. Die Medien und vor allem Fernsehanstalten haben eine umfangreiche Berichterstattung über den Demonstrationszug und insbesondere die Kundgebung im Tempodrom angekündigt. Die Veranstaltung im Tempodrom wird live über Phönix und N24 übertragen. Die Fernsehbilder werden voraussichtlich anschließend über die Sendeanstalten des öffentlichrechtlichen Fernsehens und der Kirch-Gruppe weiterverwendet. Von daher bitten wir in Bild und Ton um eine kräftige Beteiligung, insbesondere auch darum, dass möglichst viele Handwerker in gewerktypischer Kleidung sowie mit Plakaten und Spruchbändern dabei sind. Für eventuelle Rückfragen wiederholen wir noch einmal den Hinweis, dass der ZDH unter der E-Mail-Adresse handwerker-demo@zdh.de und telefonisch unter 030/20619360 zur Verfügung steht, in Notfällen auch über das Wochenende unter der Nummer 0151/12210011.
Wir freuen uns auf ein möglichst zahlreiches Wiedersehen am kommenden Montag und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Hanns-Eberhard Schleyer Stefan Koenen
Generalsekretär Leiter des Bereiches Kommunikation und
Koordinierung der Handwerkspolitik